935
Magdeburger Turnierbücher nennen erstmals die Herren Ahelfingen.
1050
Erbauung der Burg durch die Hohenstaufen.
1300
Die Ritter Seckendorf erwerben Burg und Herrschaft.
1368
Graf Eberhard von Württemberg, der Greiner, erwirbt die Burg.
1415
Die Burg wird Eigentum der Edlen von Hürnheim.
1551
Die Grafen Fugger erwerben die Burg.
1577
Die Burg wird zu einem Jagdschloss im Stil einer staufischen Ritterburg umgebaut.
1822
Turmbrand durch Blitzschlag am 26. Mai.
1838
Das Königreich Württemberg erwirbt die Burg.
1841 - 1849
Palas, Burgkapelle, Gesindehaus und Zehntscheuer werden abgebrochen für den Ausbau der Wasseralfinger Hüttenwerke. Die Rettung der Burg erreichte der damalige Nachbar, Baron von König-Fachsenfeld. Er bewog den württembergischen König, die Burg zu erhalten.
1903
Der „Wandervogel“ – Jugendbewegung des deuschen Reiches – kommt auf die Burg.
1928
Der katholische Schülerbund Neudeutschland (ND) pachtet die Burg vom Staat Württemberg langfristig an.
1936
Die Sturmabteilung und Hitlerjugend bemächtigen sich der Burg. Der ND wird in Württemberg verboten.
1945
Das Korps der „Französischen Freiwilligen“ unter General Besson wird hier interniert.
1946
Der ND kann auf die Burg zurückkehren. Erste große Treffen für ganz Süddeutschland.
1947
Bischof Dr. Johannes Baptista Sproll weiht die Burg als „Marienburg“.
1956
Die Kapelle im Turm am inneren Zugang wird durch Sieger Köder gestaltet. Teilnehmer aus 10 Nationen treffen sich auf der Burg zu einem großen Europa-Lager.
1966
Angefügt an die bestehenden Gebäude wird vom ND ein Neubau erstellt.
Nun wird eine stetige Nutzung der Burg als Jugendbildungs- und Freizeitstätte möglich.
1993
Der Küchenbereich wird zu einer modernen Großküche umgebaut.
2013 - 2015
Die Burg wird vom Eigentümer Land Baden-Württemberg saniert. Eine neuer Speisesaal wird geschaffen und die Burg mit einer Gasheizung ausgestattet.